Zufuhrüberwachung mit SensorX kommt der gesamten Filetierlinie zugute

Mit den passenden Informationen können Bediener die Produkte noch besser positionieren

Sensorx Infeed Monitoring Lights

Verarbeiter, die sich die bestmögliche Brustfiletierung wünschen, suchen nach Möglichkeiten, die Filets auf dem Band besser zu positionieren, da die präzise Vereinzelung mehrere Vorteile für den Prozess mit sich bringen kann. „Aus diesem Grunde haben wir die Zufuhrüberwachung entwickelt, eine neue SensorX-Ergänzung, die für einen gleichmäßigen Strom vereinzelter Produkte durch das System sorgt“, erläutert Brynjólfur Þórsson, globaler Produktmanager für Inspektionen bei Marel.

Die Zufuhrüberwachung – oder auch Infeed Monitoring genannt – hat fünf Erkennungsparameter, die vollständig einstellbar sind und auf dem Bildschirm des Systems angezeigt werden. Das sind Produktausrichtung, Produktanwesenheit innerhalb des Scanbereichs, Produktpositionierung in der Mitte des Bandes, Produktabstand und Produktdicke (zur Erkennung von einander überlappenden oder gefalteten Produkten). Die Zufuhrüberwachung hilft den Bedienern an der Linie, die Positionierung der Filets im Laufe der Zeit zu verbessern.

Sensorx With Infeed Lights

Die Herausforderung

Schlecht positionierte Filets, die auch Knochen enthalten können, rutschen möglicherweise unentdeckt durch das System, was weitere Nacharbeit erforderlich macht. „Produkte, die unregelmäßig auf dem Band liegen, können die Leistung verschiedener Maschinen in der Linie beeinträchtigen und den Wert mindern. Die Vereinzelung des Produktstroms in einem frühen Stadium verhindert solche Probleme. Zwischen SensorX und dem Portionsschneider wird nun kein Bediener mehr zur Produktpositionierung benötigt.“

Für die Bediener ist es schwierig, die korrekte Zuführung in Echtzeit zu beurteilen, da die Produkte sehr schnell vorbeilaufen. Bisher haben Computer-Dashboards kein Feedback dazu gegeben, wie die manuelle Zuführung zu korrigieren ist. Durch Abtastung und Auswertung des eingehenden Produktstroms in Echtzeit löst die Zufuhrüberwachung von SensorX dieses Problem und gewährleistet Lebensmittelsicherheit.

Wie wird überwacht?

Eine „Ampelsäule“ pro Bahn mit rotem, gelbem und grünem Licht zeigt in Echtzeit an, wie gut die zugeführten Produkte vereinzelt sind. Nur wenn alle fünf Parameter erfüllt sind, leuchtet die Ampel grün. Die Zuführüberwachung korrigiert mögliche Probleme nicht selbst. Ziel ist es, den Linienmanager zu alarmieren, damit er Abhilfemaßnahmen ergreift und den Mitarbeitern zusätzliche Anweisungen gibt.

Sensorx Infeed Monitoring Reject Scheme

Gleichzeitig erstellt die Zufuhrüberwachung mithilfe erfasster Daten Verlaufsberichte zur Qualität der Zufuhr. Die Linienmanager haben dann einen besseren Überblick sowohl über ihre Produktionslinie als auch über ihre Mitarbeiterteams und Arbeitsschichten. Insbesondere können sie sehen, wie viele Filets nicht korrekt positioniert wurden, sodass sie die Mitarbeiter entsprechend korrigieren und schulen können.

Weniger Nacharbeit, geringere Kosten

Brynjólfur Þórsson fasst zusammen: „Die Anlagen werden nicht blockiert durch ungetrennte oder schlecht positionierte Produkte, die sich nicht verarbeiten lassen. Das bedeutet für SensorX: Es wird das höchstmögliche Niveau an Lebensmittelsicherheit erreicht, und es schlüpfen praktisch keine Produkte unbemerkt durch den Inspektionsprozess. Für die nachgelagerten Prozesse bedeutet diese Verbesserung nicht nur weniger Nacharbeit, sondern auch einen potenziellen Mehrwert von Tausenden von Euro pro Tag durch höheren Ertrag im Portionierbereich. Die Zufuhrüberwachung ist eine geringfügige Ergänzung, die dem Filetiervorgang jedoch maximalen Mehrwert verleiht.“

Die Zufuhrüberwachung ist eine geringfügige Ergänzung, die dem Filetiervorgang jedoch maximalen Mehrwert verleiht.

Brynjólfur Þórsson
Global Product Manager bei Marel


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