„Wir beobachten eine zunehmende Nachfrage nach Hackfleisch, Fertiggerichten und ConvenienceProdukten wie Hamburger und Fleischbällchen. Dieser Markt ist jedoch sehr schwierig. Es herrscht starker Konkurrenzkampf, und die Margen sind niedrig“, so David Knox, Kaufmännischer Leiter bei der Foyle Food Group in Omagh.
„Die Hersteller von Fertiggerichten und Weiterverarbeiter zählen schon seit vielen Jahren zu unseren Kunden. Sie drückten ihren Wunsch nach einer kürzeren Lieferkette aus und baten uns schon vor langer Zeit, sie neben ganzen Muskeln auch mit Hackfleischprodukten zu beliefern. Das machte durchaus Sinn. Hackfleisch ist ja nur ein zusätzliches Produkt in unserer Produktpalette.“
Die Foyle Food Group beschloss, eine Hackfleischlinie hoher Kapazität von Marel zu installieren. Die Linie deckt verschiedene Prozesse ab: Zerkleinern, Fettanalyse, Mischen, Wiegen, Verpacken und Etikettieren. Mit dem Fettanalysegerät der Linie kann bei Bedarf kundenspezifischen Bestellungen entsprochen werden. Außerdem lässt sich der Magerfleischanteil bei kleinen Chargen anpassen.
Die Fleischmasse – derzeit 20 bis 30 Tonnen pro Tag – wird anhand der Kundenvorgaben erzeugt und kann sich während eines Tages mehrmals ändern.
FLEXIBLE UND BENUTZERFREUNDLICHE GERÄTE
„Die Umrüstung von einer Wolf- und Mischart auf eine andere ist ganz unkompliziert. Der Wechsel der Lochplatte im Fleischwolf ist mit wenigen Handwerkzeugen erledigt.“
GEPRÜFTE INFORMATIONEN ZU TRIMMSTÜCKEN
Das in der Omagh-Anlage für den Wolf- und Mischprozess verwendete Fleisch stammt aus einem der anderen Betriebe der Foyle Food Group. Somit haben die Trimmstücke bereits das Trimm-Managementsystem durchlaufen und sind knochenfrei und weisen einen bestimmten CL-Wert auf. Dadurch lassen sie sich problemlos mit den verschiedenen Fleischmasserezepten verarbeiten.