„Vertrauen ist alles“, so Michael McKay, General Manager der Foyle Food Group in Donegal, „Unsere Kunden wissen, dass das von uns gelieferte Fleisch stets hohe Qualität aufweist und unter den Gesichtspunkten hoher Produktsicherheit und -hygiene produziert wurde. Dabei spielt das Trimm-Managementsystem eine wichtige Rolle.“
Als Anbieter in einem Markt, der von starker Konkurrenz bei sich ständig ändernden Kundenanforderungen geprägt ist, legt die Foyle Meat Group in Nordirland in puncto Produktqualität und bei ihren Prozessen den Fokus auf Innovation und neue Standards.
Das Unternehmen hat in drei seiner fünf Verarbeitungsbetriebe TrimmManagementsysteme installiert, in denen es große Vorteile sieht. Damit können die Betriebe jetzt wichtige KPI wie den Magerfleischanteil (CL-Wert) ihrer Fleischlieferungen messen und überprüfen.
„Wir haben die TrimmManagementsysteme vor allem deshalb installiert, weil wir den zunehmenden Anforderungen an unterschiedliche CL-Anteile gerecht werden wollten. Durch die Öffnung des Weltmarktes verzeichnen wir immer mehr unterschiedliche Anforderungen“, erklärt McKay. „Mit dem Trimm-Managementsystem können wir feststellen, ob wir die Anforderungen tatsächlich erfüllen, da das System alle Trimmstücke misst und sämtliche Daten aufzeichnet.“
BESSERES PROZESSMANAGEMENT
Nachdem ein Trimmstück die Röntgenkontrolleinheit durchlaufen hat, zeichnet das System Daten zum Gewicht, dem Magerfleischanteil, den Knochen oder anderen Verunreinigungen auf. Diese Daten werden dann an die Sortiereinheit am Ende des Systems übermittelt. Dort wird das Fleisch in Chargen für Kisten, Schachteln oder Beutel sortiert. So wird eine endgültige Charge mit einem festgelegten Gewicht und einem festen CL-Anteil gebildet.
McKay hebt besonders die Möglichkeit hervor, den Fettanteil genau zu messen. „Für uns steht hier das menschliche Auge im Wettbewerb mit der Maschine. Die Maschine ist hier klarer Sieger. Sie kann den CL-Wert wesentlich besser und schneller abgleichen als ein Mensch dazu in der Lage wäre.
Die Maschine kann verschiedene CL-Werte mischen und daraus endgültige Chargen mit den am häufigsten gewünschten CL-Werten bilden. Wenn wir beispielsweise 70/30 CL und 90/10 CL haben, kann die Maschine daraus problemlos einen Mittelwert schaffen, beispielsweise 80/20 CL.“
DATENÜBERPRÜFUNG MACHT DEN UNTERSCHIED AUS
Ein weiterer Vorzug der Maschine gegenüber dem Menschen ist ihre Fähigkeit, Knochen und andere Schadstoffe (bis zu einer Größe von nur 5 mm) aufzuspüren. Da Verbraucher heutzutage mehr Wert auf Nahrungsmittelsicherheit legen, wird auch die Messlatte für die Abnahme von Knochensplittern immer höher gelegt.
Aus diesem Grund setzen immer mehr Hersteller Knochenmesssysteme an der Aufnahmestation des Rohprodukts ein. Beanstandungen wegen Knochenresten gehen oft an den Lieferanten zurück. Mit dem Trimm-Managementsystem lassen sich nahezu alle Knochensplitter beseitigen, sodass es gar nicht erst zu Beanstandungen wegen Knochenresten kommt.
„Wenn unsere Kunden erst einmal das System mit seinen Möglichkeiten zur Datenüberprüfung und seinen Möglichkeiten zur Rückverfolgbarkeit kennen gelernt haben, vertrauen sie voll und ganz auf dieses System.“
McKay: „Das ist ein großer Vorteil und schlägt sich spürbar im Gewinn nieder. Es gibt so gut wie keine Beanstandungen mehr wegen des CL-Anteils oder wegen Knochenresten. Tatsächlich konnten wir dank der Effizienz und der umfassenden Rückverfolgbarkeitsmessungen von CL-Anteil und Knochenhäufigkeit neue Kunden gewinnen.
Foyle Food Group
Die The Foyle Food Group blickt auf eine lange Geschichte als Lieferant von hochwertigem Rindfleisch für führende Einzelhändler, Hersteller, Anbieter von Fertiggerichten und Metzger in aller Welt zurück.