Mit Nuova-i können wir einen großen Schritt in Richtung Industrie 4.0 machen.
Marcel Fogaça
Projektmanager bei SSA
Das 2020 erbaute Werk in Nova Veneza exportiert in mehr als 30 Länder. Das Ziel von SSA ist es, dass die Anlage das gleiche Niveau wie im brasilianischen Itaberaí erreicht, das in mehr als 170 Länder exportiert.
„Wir haben uns für Marel entschieden, weil wir darauf vertrauen, dass die Anlage mit ihrer Spitzentechnologie und -leistung die geplante Verarbeitungskapazität erreichen wird“, sagt Marcel Fogaça, Projektleiter bei SSA. „Wir erwerben nicht einfach nur Geräte, sondern investieren in eine Komplettlösung, die mehr Innovation und Sicherheit bringt, sowohl bei den Betriebsabläufen als auch in Bezug auf die Lebensmittelqualität. Wir möchten sicherstellen, dass das beste Produkt auf den Tisch des Kunden kommt. Für uns ist es entscheidend, den Prozess komplett im Griff zu haben. Nur so können wir den Verbrauchern unsere Produkte in einer Qualität liefern, die unseren Grundsätzen und unserer Unternehmenskultur entspricht, nämlich sichere und erschwingliche Lebensmittel für alle zu produzieren.“
Laut Lucas Carvalho, Construction and Development Manager bei SSA, gibt Nuova-i dem Unternehmen die Möglichkeit, bei der ersten Linie die Maximalkapazität zu erreichen, die bei 180.000 bis 200.000 Tieren pro Tag liegt. „Danach folgt das Projekt für eine komplette zweite Linie mit ähnlicher Kapazität. Die Infrastruktur des gesamten Werks wurde daraufhin geplant und gebaut.“ Die in Nova Veneza installierte Nuova-i ist Teil der wegweisenden Vision von Marel für die Geflügelverarbeitung mit fortschrittlicher, intelligenter und digitalisierter Technologie, die den hohen Standards von SSA gerecht werden.
Die Investition in Spitzentechnologie ist Teil der strategischen Entwicklung von SSA. „Für uns soll die Umsetzung von Industrie 4.0 allumfassend sein. Dieses Großprojekt beschränkt sich nicht auf Innovation, sondern umfasst alle Stufen der Produktionskette“, erklärt Marcel Fogaça. „Mit Nuova-i machen wir einen großen Schritt in diese Richtung und beschleunigen unsere Reise in Richtung Industrie 4.0. Das wird sich in Leistungssteigerungen, mehr Kontrolle und der Fähigkeit zu autonomen Ablaufentscheidungen niederschlagen – zusätzlich zur Anpassungsfähigkeit, ohne die es heutzutage nicht mehr geht.“
Wie er erklärt, waren Schwankungen von Partie zu Partie eines der größten Probleme in der Produktionslinie: Jetzt jedoch macht Nuova-i Anpassungen an die jeweiligen Anforderungen möglich. Das wird den Gesamtablauf verbessern und sich positiv auf Ertrag und Rentabilität auswirken. „Die Möglichkeit der Anpassung an einzelne Partien bringt zweifellos erhebliche Kostensenkungen mit sich, die unsere Betriebskosten erheblich verringern,“ ist Marcel Fogaça überzeugt.
Mit Nuova-i können wir einen großen Schritt in Richtung Industrie 4.0 machen.
Marcel Fogaça
Projektmanager bei SSA
SSA schätzt seine Partner bei seinen Innovations- und Expansionsprojekten sehr. Die Zusammenarbeit mit Marel begann im Jahr 2011 mit dem Bratfertigungsprojekt in Itaberaí. Es war der Beginn einer vertrauensvollen Geschäftsbeziehung. Seit 2018, nach der Übernahme des Werks in Nova Veneza, prüft SSA den Austausch der aktuellen Linie gegen eine neue mit fortschrittlicherer Technologie. Ein solches Upgrade soll bessere Prozesskontrolle und mehr Transparenz bringen.
„Marel gilt als Richtgröße, somit haben wir uns erneut für Marel als Partner entschieden“, berichtet Marcel Fogaça de Oliveira. Lucas Carvalho ergänzt: „Partnerschaften sind eine der Grundlagen für das Wachstum von São Salvador. Unser stetiges Wachstum war von Anfang an nur dank solider und zuverlässiger Beziehungen möglich. Marel ist so ein langjähriger Partner. Weil wir an diese Allianz glauben, führen wir das Projekt in Nova Veneza gemeinsam mit Marel durch. Dieses Vertrauen ist nicht von heute auf morgen entstanden, sondern hat sich im Laufe der Jahre durch den Erfolg bei früheren Projekten, wie z. B. in Itaberaí, gefestigt.“
„Für uns, die wir in der Fabrik arbeiten, ist Marel ein Synonym für sorgenfreien Schlaf. Unser Wartungsteam muss nicht mehr wegen unerwarteter Ausfälle anrücken“, sagt Wartungsmanager Claudiney dos Santos Souza. „Wenn die Geräte gut funktionieren, hohe Erträge erbringen und nur wenige Anpassungen erfordern, und dann noch ein gut ausgebildetes Team bereitsteht, dann geht alles einfacher von der Hand. Von Marel bekommen wir Stabilität, Qualität und Spitzenleistungen.“
Mit zwei Verarbeitungsbetrieben im Bundesstaat Goiás ist São Salvador Alimentos eines der größten lebensmittelverarbeitenden Betriebe Brasiliens. Das Unternehmen ist in allen Produktionsschritten tätig, von der Geflügelzucht bis zum Vertrieb der Produkte über den Einzelhandel. SSA hat zwei eigene Lebensmittelmarken: SuperFrango ist auf gekühlte und tiefgefrorene Hähnchenprodukte spezialisiert. Boua bietet u. a. Molkereiprodukte, Räucherwaren und Tiefkühlgemüse. Vor Kurzem kam eine Linie für Aufschnitt und panierte Produkte hinzu, einschließlich interner Industrialisierungsschritte an der Produktionslinie.
Website des Unternehmens: ssa-br.com
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