Portionierung und Sortierung für den deutschen Markt

Mit dem I-Cut 122 TrimSort stellt Plukon Visbek Filetprodukte mit minimalem Verlust her

I Cut 122 Trimsort Outfeed

„In der ganzen Branche nehmen die Lebendgewichte insgesamt zu. Das bedeutet, dass auch das Gewicht der Filets zunimmt, aber die Verbraucher wollen kleinere Stücke als 300-Gramm-Filets. Daher kommen wir alle um die Portionierung nicht herum. Und dann haben wir 2018 den I-Cut 122 TrimSort von Marel auf der Messe in Utrecht gesehen. Wir wussten sofort, dass eine solche Maschine perfekt in unseren Betrieb passen würde, denn die Sortierung funktioniert hervorragend“, berichtet Norbert Toben, Geschäftsführer des deutschen Unternehmens Plukon Visbek.

„Früher mussten wir die Filets von Hand aussortieren. Daher profitieren wir in hohem Maße von unseren beiden neuen Teileschneidern des Typs I-Cut 122 TrimSort, bei denen die Sortierung bereits in der Maschine erfolgt. Personal einsparen zu können war einer der Gründe für den Wechsel“, so Norbert Toben weiter. „Zudem hat sich zweifellos auch die Gewichtsgenauigkeit verbessert, sodass wir viel mehr Kontrolle über die endgültige Verpackung und damit weniger Ausschuss haben. Und der dritte Vorteil ist, dass wir durch die optimale Nutzung der Programme die Verschnittmenge deutlich verringern können.“

Die I-Cuts sorgen dafür, dass Filets mit dem passenden Gewicht zur Verfügung stehen.

Norbert Toben
Geschäftsführer bei Plukon Visbek, Deutschland

Rezept pro Charge

Plukon Visbek hat zwei Teileschneider des Typs I-Cut 122 TrimSort im Einsatz, mit denen Filets auf vorprogrammierte Gewichte portioniert werden. Zunächst scannt der Laserscanner die eingehenden Produkte und berechnet ihr Gewicht. „Am Touchscreen des Portionierers geben wir ein Rezept für die kommende Charge ein, und die Schneidevorgänge des I-Cut folgen diesem Programm“, erklärt Norbert Toben. Nach dem Zuschnitt verbleiben die Filets auf den oberen Bändern des zweispurigen I-Cut 122 TrimSort und werden zur Weiterverarbeitung befördert.

Wertvoller Verschnitt

Die Verschnittstücke werden getrennt und landen auf dem unteren Band in der Maschine. Diese wertvollen Produkte werden verschiedenen Prozessen zugeführt, je nachdem, welche Art von Endprodukt gewünscht ist. Anstelle der manuellen Verschnittsortierung übernimmt der I-Cut diese Aufgabe und verringert die Verluste noch weiter, ohne dass Eingriffe durch das Personal erforderlich sind.

Eigenständig, aber verknüpft

Plukon Visbek nutzt die eigenständige Software der I-Cuts und führt die Programme direkt auf dem Display des Bedienfelds aus. Beide I-Cuts sind jedoch mit dem Internet verbunden, sodass Marel zu Wartungszwecken auf sie zugreifen kann. „Ehrlich gesagt haben wir fast keine Probleme mit den I-Cuts. Die Teileschneider funktionieren reibungslos und sind sehr wartungsarm“, sagt Norbert Toben. In anderen Werksbereichen nutzt Plukon weitere Marel-Systeme, z. B. ein SensorX-Röntgensystem zur Knochenerkennung, einen SmartLine Grader und einen SmartSplitter.

I Cut 122 Trimsort Top Bottom Belts

Zuschnitt auf das gewünschte Gewicht

Abschließend erläutert Norbert Toben: „Wir schneiden die Produkte auf die Gewichte zu, die unsere Kunden benötigen, und können auf diese Weise die Verluste verringern. Im deutschen Lebensmittel-Einzelhandel dreht sich alles um Waren mit festem Gewicht, beispielsweise 500-GrammPackungen. Unsere I-Cut Teileschneider sorgen dafür, dass Filets mit dem passenden Gewicht zur Verfügung stehen, damit tatsächlich 500 Gramm in der Endverpackung enthalten sind.“

Über Plukon Visbek

Das Plukon-Werk im niedersächsischen Visbek ist ein Convenience-Verarbeitungsunternehmen, das sich auf die Produktion von tiefgekühltem Geflügel spezialisiert hat. Plukon Visbek beliefert hauptsächlich den deutschen Einzelhandels- und Gastronomiemarkt. Bei den eingehenden Rohstoffen handelt es sich um Hähnchenfilets, -flügel und -keulen. Sie werden zu Endprodukten veredelt, die schockgefrostet und in Gefrieranlagen eingefroren werden. Die meisten der gelieferten Produkte stammen von verschiedenen internationalen Standorten der Plukon-Gruppe. Geschäftsführer Norbert Toben sagt: „Unterschiedliche Kunden haben unterschiedliche Anforderungen. Manche wollen nur deutsche Produkte, andere akzeptieren auch internationale Ware. Das ist also kundenabhängig, aber generell gibt es einen starken Trend zur regionalen Herkunft der Waren.“

plukon.de



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